Meine lehrreiche Zeit an der Gesundheitsakademie und Hypnoseschule Schweiz
Ich habe nach einem Bildungsgang geschaut, hinter welchem ich voll und ganz stehen kann, mit welchem ich mich identifizieren kann, ohne schlechtes Gewissen vertreten und gelernte nützliche Vorgehensweisen, auch sicher anwenden kann.
Das Angebot der Ausbildungen in der Hypnose ist sehr gross, viele Werben mit hochglanz Werbung, auf Facebook, auf Plakaten, schreiben irgendwelche Bücher die angeblich zum Bestseller werden.
Ich habe sie alle gelesen, aber irgendwas stimmte für mich nicht dabei, ich wollte nichts mit Esoterik oder Spiritualität zu tun haben, für mich war Hypnose nichts magisches, ausserdem ist es für mich nicht etwas, dass gleichzusetzen ist mit Mindreading oder Magie oder ähnliches.
Milton Erickson sagte einst, man kann Hypnose von einem Bühnenhypnotiseur lernen, solange man es nicht medizinisch oder therapeutisch einsetzt.
Ich aber wollte es medizinisch und therapeutisch anwenden. Hypnose ist lediglich ein Werkzeug, eine Form von vielen um einen Prozess voran zu bringen, in der Schule haben wir noch ganz andere Techniken wie nur die Hypnose gelernt, welche ich auch immer wieder anwende.
So kam ich auf die Website der Gesundheitsakademie in Heiden, habe mir einen klaren Überblick verschaffen können und habe die nötigen Informationen, welche für mich wichtig waren gefunden.
Ausserdem konnte ich mich mit der Geschichte und der Entstehung des Modells befassen und informieren. Dann vereinbarte ich einen „Schnuppertag“ in der Schule, damals im verschneiten Heiden.
Gewohnt an die schulmedizinischen Ausbildungsstätten habe ich es ganz anders erwartet, wie ich es dann vorfand, eine lockere, disziplinierte Umwelt um zu lernen und beisammen zu sein und so entschied ich mich dort meine Laufbahn zu erweitern, um fundierte Kenntnisse im Bereich der Hypnose und der Hypnosystemik zu erlangen.
Jedes Mal wenn ich nach Heiden fuhr war ich voller Vorfreude auf das kommende Modul.
Obwohl ich immer 100% gearbeitet habe und nebenbei bereits im Bereich der Ernährung tätig war, war es für mich kein Stressfaktor zu lernen und die Schule zu besuchen, sondern eher ein Ort der Ruhe, wo auch ich einen Eigenprozess durchlief und meine noch mitgebrachten Themen nachhaltig auflösen konnte.
Das tolle an der Ausbildung war vor allem die Transparenz zwischen Lehrpersonen und mir, Fragen oder Anliegen konnte man einfach in einer interaktiven Runde kommunizieren.
Besonders gut hat mir das Modul der LLC Therapie gefallen und das Modul der Hypnosystemik.
Wenn man in einer Schule wie dieser lernt, lernt man nicht nur um es an andere im Prozess mit dem Klienten anzuwenden, sondern man lernt für sich selber.
Meiner Meinung nach, sollte ein angehender Therapeut immer zuerst seine Eigenthemen im Prozess anschauen, bewusst machen und ablösen, bevor er Klienten empfängt.
Die Skripte welche uns zugereicht wurden, nehme ich gerne immer wieder zur Hand um nochmals etwas nachzulesen oder mich einfach an die tolle Zeit zu erinnern.
Nach dem Diplom welches ich erhielt, war für mich klar dass ich weiterhin an der Schule bleiben möchte um auch die noch vorstehenden Module noch besuchen möchte.
Ich glaube, ich werde auch nach der kompletten Ausbildung noch gerne nach Heiden fahren, und wenn es nur für ein Besuch ist.
Erlebte Zeit ist gelebte Zeit die mir keiner mehr nehmen kann und darüber bin ich sehr froh.
Jetzt geht es an das Tun, Menschen im Bedarf über eine gewisse Zeit auf ihrem Weg begleiten zu dürfen, bis sie evident in ihrem Zielzustand angekommen sind.
Vielen Dank für alles und auf ein baldiges Wiedersehen
dipl.Hypnosetherapeutin (HSH) (DHS)
dipl. Hypnosystemischer Coach & Trainer (HSH) (DHS)
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